Sie sind damit die obersten Interessenvertreter der 2.457 kreisangehörigen Gemeinden, Städte und Verbandsgemeinden im Land. Nähere Informationen zu den beiden Vorsitzenden sind beigefügt.
Nach der Satzung des GStB werden der Vorsitzende und sein Stellvertreter für vier Jahre gewählt, nach Ablauf von zwei Jahren erfolgt ein automatischer Wechsel. Heijo Höfer beginnt die vierjährige Amtszeit, im November 2010 erfolgt der Wechsel im Vorsitzendenamt zu Aloysius Söhngen.
Bürgermeister Heijo Höfer war bereits seit dem Jahre 2004 Vorsitzender bzw. Stellvertretender Vorsitzender des GStB. Bürgermeister Aloysius Söhngen tritt die Nachfolge von Winfried Manns als Vorsitzender bzw. Stellvertretender Vorsitzender des GStB an.
Verbandsdirektor Winfried Manns, seit 01.10.2008 Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des GStB, stellte im Rahmen der Mitgliederversammlung zehn Thesen zur Positionsbestimmung des GStB und die Schwerpunkte der zukünftigen Verbandsarbeit vor.
Der GStB sieht es als wichtige Aufgabe an, für den Bestand und die Zukunftsfähigkeit der Ortsgemeinden einzutreten. Die Ortsgemeinden sind ein gutes Beispiel für örtliche Demokratie und für die positiven Wirkungen des Ehrenamtes. Sie geben Heimat und bilden gemeinsam mit den Verbandsgemeinden eine kommunale Verwaltungsebene, die Dienstleistungen für den Bürger ortsnah, kundenfreundlich und kostengünstig erbringt.
Der GStB will in Zukunft eine wesentlich direktere Information der Ortsgemeinden, der Ortsbürgermeister und der Bevölkerung realisieren.
Heinz-Joachim (Heijo) Höfer
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| Aloysius Söhngen |
Seit 1992 hauptamtlicher Bürgermeister der Verbandsgemeinde Altenkirchen und ehrenamtlicher Bürgermeister der Stadt Altenkirchen
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Seit 1991 hauptamtlicher Bürgermeister der Verbandsgemeinde Prüm | |
Geboren am 06.09.1953 in Bad Kreuznach, verheiratet
| Geboren am 15.08.1956 in Limbach/Westerwald, verheiratet | |
Ausbildung
| Ausbildung
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Beruflicher Werdegang
| Beruflicher Werdegang
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Motivation und Ziele für die Arbeit im GStB Gleichzeitig ist der Verband ein einflussreicher Vertreter kommunaler Interessen, was sich mittelbar positiv auf die eigenen Belange vor Ort auswirkt. Als Vorsitzender dieses Ausschusses (bis 2004) vertrat ich den GStB auch auf der Bundesebene beim Deutschen Städte- und Gemeindebund, dessen Präsidium ich seit vier Jahren angehöre. | Motivation und Ziele für die Arbeit im GStB Die wichtigste Aufgabe des GStB ist es dafür einzutreten, dass die Gemeinden rechtlich und finanziell möglichst viel Entscheidungsspielraum haben. |


Pressemitteilung des Gemeinde- und Städtebundes RP vom 3. November 2008