Die Ansprüche an den Wald nehmen seit geraumer Zeit beständig zu: Holz ist Deutschlands wichtigster nachwachsender Rohstoff, der Wald dient aber u.a. auch dem Klimaschutz, der Biodiversität, dem Tourismus und zunehmend auch als Standort für erneuerbare Energien.
Der GStB weist darauf hin, dass der von den Umweltverbänden geforderte großflächige Verzicht auf die Bewirtschaftung der Wälder im Widerspruch zur Energiewende und zum Klimaschutz steht. Für die Waldbesitzer – und dies sind in Rheinland-Pfalz in erster Linie die Gemeinden – bedeuten Flächenstilllegungen gravierende Einnahmeverluste.
Im Rahmen einer naturnahen Waldbewirtschaftung können die meisten ökologischen Ziele im Wald flächendeckend erreicht werden.
Veröffentlichung in den Amts-, Mitteilungs- und Wochenblättern der Kalenderwoche 40/2011