Gutes Wasser – klare Preise


Dazu gehören insbesondere die Einwohnerdichte, die Anzahl der Ortslagen sowie Faktoren des Naturraums (Wasserverfügbarkeit und -qualität, Gelände usw.), aber auch die Verteilung der Kosten auf einmalige und laufende Entgelte.

Eine „echte“ Vergleichbarkeit kann u.a. mit Hilfe bestimmter Kennzahlen im Rahmen eines sog. Benchmarkings erreicht werden. Daher bringt sich der GStB seit Jahren aktiv in das rheinland-pfälzische Kooperationsprojekt „Benchmarking Wasserwirtschaft Rheinland-Pfalz“ ein und empfiehlt den kommunalen Wasserwerken, daran teilzunehmen.

So kann es gelingen, die für den eigenen Wasserpreis maßgeblichen Gründe nach außen transparent zu machen. Nicht zuletzt dient das Benchmarking auch dazu, ggf. bestehende Optimierungspotenziale im eigenen Werk zu erkennen.


Veröffentlichung in den Amts-, Mitteilungs- und Wochenblättern der Kalenderwoche 44/2011