Dies ist das Ergebnis einer von der TU Wien in den letzten dreieinhalb Jahren durchgeführten Messkampagne, die „durchwegs erfolgversprechend“ war, sagte Norbert Kreuzinger vom Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft der Technischen Universität Wien am Dienstag auf den Karlsruher Flockungstagen.
So sei etwa das Antiepileptikum Carbamazepin, das bei einer nach dem Stand der Technik betriebenen Anlage nicht entfernt werden könne, im Ablauf der Kläranlage nicht mehr nachweisbar. Eine erste Abschätzung der Betriebskosten für die nachgeschaltete Ozonung liegt Kreuzinger zufolge bei circa 1,2 Cent pro Kubikmeter behandeltem Ablauf. (EUWID)