Im Klärwerk Steinhäule in Neu-Ulm startet Ausbau der Aktivkohlebehandlung


Nachdem der Aktivkohleeinsatz dort bislang in einem Modellprojekt erfolgreich erprobt wurde, beginnt damit der Einstieg in einen stufenweisen Ausbau, der sich über zehn Jahre erstrecken und insgesamt circa 40 Mio. € kosten werde, teilte das Ministerium mit.
Den Angaben zufolge soll in Neu-Ulm 2015 der erste wesentliche Funktionsabschnitt in Betrieb gehen. Dann könne das Abwasser soweit gereinigt werden, dass es qualitativ mindestens dem Donauwasser vergleichbar und sein Anteil an Spurenschadstoffen wesentlich verringert sein werde. Das Land Baden-Württemberg und die Europäische Union fördern einen ersten Abschnitt davon mit 3,9 Mio. €, die aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) stammen, heißt es weiter. (EUWID)