Damit könne die Dokumentation standardisiert und zügig durchgeführt werden, teilte die Wasserwirtschaftsverwaltung mit.
Das Instrument „Abwasserbeseitigungskonzept“ (ABK) sei eine wichtige Grundlage dafür, dass die Kommunen ihre Investitionen mittelfristig planen sowie Maßnahmenprogramme zur Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) aufstellen und fortschreiben könnten. Mit der freiwilligen Fortführung der Abwasserbeseitigungskonzepte werden der Behörde zufolge der Stand 2009 sowie die geplanten Maßnahmen der Abwasserbeseitigung gegenüber der zuständigen Wasserbehörde dargelegt.
Werden die Listen und Übersichtspläne entsprechend den Hinweisen übermittelt, können die Informationen aus dem ABK in die GIS-Anwendungen der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz eingebunden werden und damit auch den weiteren Informationsaustausch vereinfachen, heißt es weiter. Unter http://www.wasser.rlp.de/servlet/is/391/ bietet die Behörde den Kommunen und Verbänden im Ein-zelnen die Empfehlung zur Erstellung kommunaler Abwasserbeseitigungskonzepte (ABK), die zugehörigen Listen I und II, ein dokumentiertes Beispielprojekt sowie Datenschablonen zum Download an. (EUWID)