Das Unternehmen habe seinen in den Jahren 2007 bis 2008 gestellten Antrag auf Erteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis für den Regelbetrieb des Pufferspeichers Gerstunger Mulde zurückgezogen, teilte das Landesumweltministerium am Donnerstag vergangener Woche mit. "Damit findet im Werragebiet in Thüringen seit 2007 und auch in Zukunft keine Versenkung mehr statt“, sagte Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz.
Seitens K+S hieß es, dass die im Thüringer Werk Unterbreizbach anfallende Lauge über ein Rohr ins hessische Werk Philippsthal gepumpt und dort versenkt werden solle. K+S habe in Hessen beantragt, die Ende 2011 auslaufende Genehmigung dafür um zehn Jahre zu verlängern. Auch die direkte Einleitung in die Werra, die bisher die Hälfte der Abwässer aufnimmt, solle künftig allein von Hessen aus erfolgen. (EUWID)