Im Rahmen des dreijährigen Verbundprojekts „Sauber+ – Innovative Konzepte und Technologien für die separate Behandlung von Abwasser aus Einrichtungen des Gesundheitswesens“ sollen Maßnahmen zur Vermeidung des Eintrags von pharmazeutischen Wirkstoffen und Krankheitserregern in die Umwelt entwickelt werden, teilte die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH) mit. Darauf aufbauend würden Empfehlungen für innovative Konzepte und Technologien für die separate Behandlung von Abwasser aus Einrichtungen des Gesundheitswesens und Veränderungen in der Organisation des Betriebs formuliert. Das von Professor Johannes Pinnekamp geleitete Projekt wird den Angaben zufolge vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der neuen Fördermaßnahme Risikomanagement von neuen Schadstoffen und Krankheitserregern im Wasserkreislauf (Riskwa) mit rund drei Millionen Euro gefördert.