Mit Hilfe optimierter Geschiebeschächte ist es dem IWAR-Institut zufolge in den Versuchen gelungen, organische und mineralische Stoffe deutlich effektiver trennen und damit zu erreichen, dass ein Anteil von weniger als fünf Prozent Organik in den Geschiebeschächten hängen bleibt, der nicht in den Kläranlagen behandelt werden kann. Zudem füllten sich die Schächte viel schneller, so dass die Belüftungsrohre an den Schachtwänden verdeckt werden könnten. Die erzielten Ergebnisse, die im Arbeitsblatt DWA-A 166 und im Merkblatt DWA-M 176 der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA) Aufnahme gefunden haben, sind der dem IWAR-Institut zufolge einfach umzusetzen und können den Kommunen helfen, Geld zu sparen.