Einheitliche Konzentrationsgrenzwerte führten nach den neuen Regelungen der Düngemittel- und der geplanten novellierten Klärschlammverrodnung dazu, dass organische Düngemittel, die über hohe Nährstoffgehalte verfügen, nicht mehr eingesetzt werden dürften, sagte Thomas Langenohl von der VDLUFA-QLA GmbH, deren Ziel die Qualitätssicherung landbaulich verwerteter Abfälle darstellt, am Dienstag auf einer Konferenz in Bergisch Gladbach.
Wenn sowohl die abfallrechtlichen als auch die düngerechtlichen Schwermetallgrenzwerte zur Anwendung kämen, wären gut 40 Prozent der Kläranlagen zum Ausstieg aus der Klärschlammdüngung gezwungen.