„Siedlungswasserwirtschaft sollte noch enger mit Biowissenschaften kooperieren“


Die Biomasseproduktion auf Kläranlagen könnte die Aufzucht von Mikroalgen umfassen, die zur gezielten Elimination bestimmter Spurenstoffe dienen könnten, sagte Stemplewski. Dazu sei ein Crossover der Wasserwirtschaft mit anderen Disziplinen, ein interdisziplinäres Denken und Handeln insbesondere in Bezug auf die Biowissenschaften, notwendig. Diese könnten dazu beitragen, dass Organismen gezielt für Nutzungen in der Wasserwirtschaft ausgewählt und optimiert werden.

Die Emschergenossenschaft und der Lippeverband werden, unter anderem in Zusammenarbeit mit der Stadtentwässerung Köln, den Einsatz von Mikroalgen untersuchen, kündigte Stemplewski an.