Der Zubau neuer Feuerungsanlagen, vorzugsweise von Monoverbrennungsanlagen mit nachgeschalteter Phosphorrückgewinnung, sei deshalb anzustreben, heißt es in der Broschüre. Eine damit einhergehende Erhöhung der Abwassergebüren würde nach Einschätzung der Behörde kaum ins Gewicht fallen.
Das UBA zieht die Monoverbrennung der Mitverbrennung von Klärschlämmen in Kraftwerken eindeutig vor. Durch die Mitverbrennung könnten zwar fossile Brennstoffe und damit Kohlendioxid-Emissionen eingespart werden. Darüber hinaus sei die Mitverbrennung ökonomisch günstiger als die Monoverbrennung.
Die Broschüre „Klärschlammentsorgung in der Bundesrepublik Deutschland“ steht unter http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-medien/4280.html zum Download bereit.
