Das gaben die StEB Köln in der vergangenen Woche bekannt. Schaaf leitet die Betriebe seit 2006. Er engagiert sich ehrenamtlich unter anderem als Präsident der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA), als Präsidiumsmitglied in der Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft (AöW) und als Vorstandsmitglied im Verband kommunaler Unternehmen (VKU).
Die StEB sind nach eigenen Angaben verantwortlich für die Abwasserbeseitigung in Köln und betreiben hierzu fünf Klärwerke und ein rund 2.400 Kilometer langes Kanalnetz. Sie gewährleisten den Hochwasserschutz und die Hochwasservorsorge auf rund 70 Kilometern Uferlänge am Rhein und kümmern sich um die Entwicklung und Unterhaltung der Kölner Bäche. Hierbei erwirtschaften etwa 650 Mitarbeiter einen Jahresumsatz von rund 207 Millionen Euro. Die jährlichen Investitionen betragen etwa 50 Millionen Euro.
Für die kommende Amtszeit Schaafs stünden unter anderem die Modernisierung der Klärwerke und ihre energetische Optimierung, die Sanierung des Kanalnetzes, die Anpassung an den Klimawandel mit Blick auf Starkregen und Hochwasservorsorge, aber auch die verbesserte Nutzung von Niederschlagswasser in trockenen und heißen Phasen sowie die Entwicklung der Gewässer in Köln auf der Agenda, erklärten die StEB.