Die Zusammenarbeit soll neue Lösungsmöglichkeiten für die Minimierung von Schadstoffen in den Gewässern und für eine zukunftsfähige Klärschlammentsorgung liefern. Gemeinsam mit der Technischen Universität Kaiserslautern sei geplant, die Forschung zur Reduktion von Mikroschadstoffeinträgen, wie beispielsweise Plastikpartikeln in Gewässern, zu vertiefen. Auch die Entwicklung zukunftsorientierter Klärschlammkonzepte und die wissenschaftliche Betrachtung der betrieblichen und energetischen Optimierung des Kanalnetzes und der Kläranlagen seien im Kooperationsvertrag vereinbart worden. Die Kooperation steht den Angaben zufolge unter der Projektleitung von Professor Theo Schmitt und Professor Heidrun Steinmetz.
Im Rahmen der Kooperation mit der Universität Koblenz-Landau sollen unter anderem Forschungsarbeiten zum Artenschutz an Gewässern entstehen. Die Kopplung von Lebensräumen in und um Gewässer sowie die Rolle von Gewässern und ihren Randbereichen für die Wasser- und Stoffdynamik und die Ökologie sei dabei von besonderem Interesse. Der Kooperationsvertrag mit der Universität Koblenz-Landau steht unter er der Projektleitung von Professor Ralf Schulz, so das Umweltministerium in Mainz.