Höfken nannte das Erreichen der Energieneutralität bei einem Großstromverbraucher wie der Kläranlage Trier einen Meilenstein in der Energiepolitik des Landes Rheinland-Pfalz und der Stadt Trier. Hier würden Gewässerschutz und Klimaschutz für eine zukunftsfähige Wasserwirtschaft verknüpft. Die Landesregierung habe die Modernisierung der Kläranlage Trier und ein Projekt für mehr Energieeffizienz in der Trinkwasserversorgung mit insgesamt 360.000 Euro gefördert.
Dreyer und Höfken wiesen zudem darauf hin, dass sich neben Trier auch die Stadt Kaiserslautern in Sachen Energieeffizienzsteigerung an die Spitze gesetzt habe: In der Pfalz werde die energieneutrale Kläranlage am 11. Februar offiziell gestartet. Trier und Kaiserslautern hätten sich zudem das Ziel gesetzt, die Energieeffizienz ihrer Kläranlagen weiter zu steigern. In naher Zukunft soll somit auf beiden Einrichtungen im Jahresverlauf mehr Energie erzeugt als verbraucht werden. Auch viele weitere rheinland-pfälzische Kommunen würden intensiv an der Steigerung der Energieeffizienz ihrer Kläranlagen arbeiten, heißt es seitens des Umweltministeriums.