Schwerpunktmäßig sollen zum einen Anlagen zur Regenwasserbehandlung neu gebaut oder saniert werden. Zum anderen stehe die Sanierung von Sammlern und Kläranlagen an, teilte der EVS mit. Das sehe ein Maßnahmenplan vor.
Aufgrund der günstigen Finanzierungslage sei für 2016 ein Invest von rund 63 Millionen Euro geplant. Das seien etwa 15 Millionen Euro mehr, als in den vergangenen fünf Jahren jährlich ausgegeben wurde, so der EVS. Dadurch könnten die Maßnahmen zur Regenwasserbehandlung schneller umgesetzt und die Abwasseranlagen früher vervollständigt werden. Das wiederum spare Geld, da Abwasseranlagen, die dem Stand der Technik entsprechen, von einer Niederschlagswasserbefreiung profitierten. Dies bedeutet laut EVS, dass für Regenwasser, das in die Gewässer abgegeben wird, keine Abwasserabgabe gezahlt werden muss.