Das Projekt gehöre zu den Siegern des Wettbewerbs „Wissenschaftsoffensive“ der Trinationalen Metropolregion Oberrhein (TMO) und wird mit 750.000 Euro gefördert.
Beim Weinbau werden viele Pestizide eingesetzt, um die Reben vor Schädlingen zu schützen. Bei Regen oder auch bei der Reinigung der Geräte, die zum Aufbringen der Pestizide genutzt werde, werden diese Stoffe in den Wasserhaushalt eingetragen. Um dies in Zukunft zu verringern, wollen die Forscher ein Geräte-Prototyp bauen und erproben, der durch Sonnenenergie und mit der chemischen Reaktion von Photokatalysatoren die Schädlingsbekämpfungsmittel aus dem Weinbau zersetzt.
Nach einer dreijährigen Erprobungsphase soll das Gerät zur mobilen Abwasserreinigung den Angaben zufolge marktreif sein.