Unter dem Gesichtspunkt von Hygiene, Gesundheit und Vorsorge sei eine differenzierte und ganzheitliche Betrachtung des Wasserkreislaufs angebracht. End-of-Pipe Lösungen, die lediglich auf zusätzliche technische Anforderungen an die Abwasserreinigung abzielten, ohne zuvor das Vermeidungs- und Vorsorgeprinzip angewendet zu haben, lehne die AöW wir, sagte Christa Hecht, die Geschäftsführerin der AöW. Da die Wasserwiederverwendung in Regionen mit Wassermangel eine weit größere Bedeutung habe als in Regionen mit reichhaltigen Wasserressourcen, sei zudem eine unterschiedliche Betrachtung von Regelungen zum Water Reuse erforderlich.