Die kräftigsten Zuwächse verzeichnete KSB den Angaben zufolge bei Aufträgen aus der Wasser- und Abwasserwirtschaft, der Industrie sowie aus dem Bergbau. Dabei dominierten, auch bei den Zuwachsraten, die Bestellungen von Pumpen, gefolgt von Armaturen und Serviceleistungen.
Der Konzernumsatz sei im Berichtszeitraum mit einem Plus von 33,6 Mio. € bzw. 2,1 Prozent auf 1.624,3 Mio. Euro noch hinter dem Auftragseingang zurück geblieben. Als Grund nennt KSB das in den Vorjahren schwächere Projektgeschäft, in dessen Folge im Berichtszeitraum weniger Großaufträge zur Erledigung angestanden seien.
Die Prognose für 2017 erhält KSB weiter aufrecht: Für das Gesamtjahr sei eine deutliche Steigerung des Auftragseingangs zu erwarten, die sich sowohl auf eine positive Entwicklung des Standardgeschäfts als auch eine Belebung des Projektgeschäfts stütze. Der Umsatz könne die Auftragsentwicklung erwartungsgemäß noch nicht folgen, da neue Projektaufträge, die sich bereits in der Abwicklung befinden, erst im Verlauf der nächsten Jahre umsatzwirksam würden. Daher sei für 2017 unverändert ein annähernd gleich hohes Umsatzniveau wie im Vorjahr zu erwarten.
Im laufenden Jahr hat der KSB-Aufsichtsrat mit Matthias Schmitz, Ralf Kannefass und Stephan Bross drei neue Vorstandsmitglieder berufen. In der laufenden Woche werde das Unternehmen mit Stephan Timmermann zudem wieder einen Vorstandssprecher erhalten.