Es wurde mit Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) von Februar 2016 bis März 2018 durchgeführt, teilte das Difu mit. Vertreter aus der Stadt-, Straßen- und Grünflächenplanung bzw. Umwelt sowie den Stadtentwässerungsabteilungen und -betrieben von 15 Städten hätten dabei intensiv an konkreten Aufgabenstellungen der Überflutungsvorsorge gearbeitet.
Vor dem Hintergrund einer ausgewogenen regionalen Verteilung seien mit Bonn, Dresden, Hagen, Hannover, Jena, Kaiserslautern, Kiel, Köln, Ludwigshafen, Lübeck, Magdeburg, Nürnberg, Oldenburg, Solingen und Stuttgart Städte mit einer möglichst großen Bandbreite unterschiedlicher Rahmenbedingungen und Erfahrungsständen bezüglich der Überflutungsvorsorge beteiligt gewesen. Neben Wissensvermittlung und Sensibilisierung für das Thema standen praxisorientierter Erfahrungsaustausch zwischen den Fachressorts und modellhaftes Entwickeln konkreter Herangehensweisen für den Neubau und den Bestand im Vordergrund des Projekts.
Die Hauptteile der Publikation stellen die beiden Kapitel „FAQ zur Gemeinschaftsaufgabe Überflutungsvorsorge – Fachliche Empfehlungen aus dem Projekt“ und „Werkstatt-to-go – Methodische Empfehlungen aus dem Projekt“ dar, berichtete das Difu. Die FAQ behandeln die Unterthemen „Prozess und Organisation“, „Rechtliche Aspekte“, „Finanzielle Aspekte“, „Planungskriterien und Umsetzung“ sowie „Betrieb und Unterhaltung“. Die Broschüre schließe mit Forderungen und offenen Fragen an Politik und Verwaltung sowie Technik und Forschung, erklärte das Institut.
Weitere Infos zur Broschüre finden Sie hier.