Ziel der Verbundprojekte der Fördermaßnahme sei es deshalb, neue und wegweisende Ansätze für den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen in Städten auf der Ebene des Stadtquartiers zu entwickeln und zu erproben.
Im Bereich der Quartiersentwicklung sollen den Angaben zufolge Planungsansätze erarbeitet werden, die das Management aller Ressourcen – also von Fläche, Stoffströme und Wasser – mit einbeziehen. So soll die Planung des öffentlichen Raums, die Verzahnung der Stadtplanung mit der Siedlungswasserwirtschaft und die Betrachtung von Beständen und Strömen der Baumaterialien verbessert werden.
Die Forschungsergebnisse der Verbundprojekte sollen laut Dechema die Kommunen dabei unterstützen, die bestehende Wasserinfrastruktur ressourceneffizient weiterzuentwickeln, das Management urbaner Flächen nachhaltig zu gestalten und Voraussetzungen für ein vorausschauendes urbanes Stoffstrommanagement zu schaffen.
Im Projekt „ReQ+“, das von Dechema koordiniert wird und bereits im Dezember 2018 gestartet ist, sollen die Ergebnisse der einzelnen Teile des Verbundprojekts gesammelt und dann an relevante Zielgruppen vermittelt werden.