Die Landesregierung habe für die energieeffiziente Sanierung der Anlage den am Abwasserzweckverband beteiligten Verbandsgemeinden Simmern, Kirchberg und Rheinböllen Fördermittel in Höhe von 300.400 Euro bewilligt. 18.600 Euro anteilige Förderung für die Verbandsgemeinde Rheinböllen stünden noch aus. „Durch die energieeffiziente Sanierung des Klärwerks leisten wir mit einer Energieersparnis von mindestens 20 Prozent nicht nur einen Beitrag für den Klimaschutz. Auch der Simmerbach führt nun wieder saubereres Wasser, welches aufgrund einer höheren Reinigungsleistung des Klärwerks mit weniger Phosphor belastet ist“, sagte die Ministerin.
Der Abwasserzweckverband Gemünden könne vor allem durch die automatische Steuerungs- und Regelungstechnik, durch die Optimierung des Zulaufpumpwerkes und durch eine effiziente Belüftungstechnik bei der Abwasserreinigung Energie einsparen.