Dabei wurden auf Ebene von Gewässereinzugsgebieten die Herkunft ausgewählter anorganischer (Cadmium, Blei, Nickel, Quecksilber, Kupfer und Zink) und organischer Spurenstoffe (Perfluoroktansulfonsäure, Perfluoroctansäure, Dibutylzinnverbindungen, Tributylzinnverbindungen, polybromierte Diphenylether und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) in den österreichischen Gewässern untersucht und ein mögliches Risiko der Umweltzielverfehlung ermittelt.
Methodisch orientiert sich die Studie an einer pfadorientierten Emissionsmodellierung, wie sie im europäischen Leitfaden zum Emissionsinventar vorgeschlagen wird. Dazu wurde mit Hilfe des Modells MoRE (Modelling of Regionalised Emissions) eine regionalspezifische Emissionsmodellierung für insgesamt 754 Teileinzugsgebiete durchgeführt.