Hessens Umweltstaatssekretär Oliver Conz hat dem ZAS in Darmstadt eine Zuwendung in Höhe von 81.000 Euro für die Erstellung der Machbarkeitsstudie „Monoklärschlammverbrennung mit Phosphorrecycling“ überreicht, teilte die Entega AG als Geschäfts- und Betriebsführerin des ZAS mit.
Im Rahmen der Studie soll die Realisierung einer Monoklärschlammverbrennungsanlage in Darmstadt näher beleuchtet werden. Bislang behandelt der ZAS in seinem Müllheizkraftwerk (MHKW) in Darmstadt bereits den Restmüll des Landkreises Darmstadt-Dieburg, der Stadt Darmstadt, des Odenwaldkreises sowie weiterer kommunaler Partner wie der Landkreise Groß-Gerau und Bergstraße. „Auf Grund dieser Rahmenbedingungen sollte die Chance genutzt werden, mittelfristig eine zentrale Lösung für Südhessen anzustreben mit dem Ziel, die Klärschlammverwertung in Südhessen regional, zukunftsfähig und entsorgungssicher zu kostendeckenden Konditionen zu gestalten“, sagte Landrat und ZAS-Verbandsvorsitzender Klaus Peter Schellhaas.