Des Weiteren gelte es, die Hygienevorschriften mit direktem Fokus auf die Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der Umwelt zu harmonisieren und innovative Finanzierungsmodelle zu entwickeln, möglicherweise auch durch private Finanzierung und Subventionen. Das Engagement in lokalen Gemeinschaften sollte dem Bericht zufolge durch öffentliche Sensibilisierungskampagnen und Benchmarking gestärkt werden. Alle bestehenden Gesetze und Vorschriften in Bezug auf die Sanitärversorgung sollten überprüft und ein Fahrplans für das weitere Vorgehen sollte entwickelt werden.
„Dieser neue IWA-Bericht soll die Herausforderung hervorheben, mit der die 2,1 Milliarden Stadtbewohner der Welt konfrontiert sind, die keinen Zugang zu angemessenen sanitären Einrichtungen haben", sagte Daniela Bemfica, Strategic Programmes Managerin der IWA. Obwohl es keinen einheitlichen Ansatz gibt, könnten jetzt festgelegte Schritte, die für alle funktionieren, eine Schlüsselrolle bei der Bereitstellung von Sanitärdienstleistungen spielen. Die IWA hoffe, dass die Behörden diesem Aufruf zum Handeln nachkommen.