Die 27 Staaten sollten „schnellstmöglich effektive Abwasser-Überwachungssysteme einrichten“. Diese ließen sich innerhalb von maximal sechs Monaten auf die Beine stellen.
„Zwei Stichproben pro Woche“
Sinkevicius forderte, dass in Städten und größeren Gemeinden künftig möglichst zwei Stichproben wöchentlich genommen werden sollten. Diese wiederum sollten regelmäßig, vorzugsweise zweimal im Monat, analysiert werden. Die Analyse von Abwasser könne als Frühwarnsystem eingesetzt werden. „Wenn das Virus dagegen nicht im Abwasser nachgewiesen wird, kann das ein Hinweis darauf sein, dass die untersuchten Gebiete als mit geringem Risiko behaftet angesehen werden können“, sagte Sinkevicius. (dpa)