„Eine fundierte Datenbasis ist der Schlüssel um künftige Maßnahmen noch genauer auf die aktuelle Lage anzupassen. Um zu wissen, was kommen könnte, ist die Installation eines Frühwarnsystems von Vorteil. Im Rahmen der Diskussion über die Neufassung des Infektionsschutzgesetzes und auch in der Empfehlung des Ethik-Beirates wird empfohlen, ein sogenanntes Abwassermonitoring als ein Teil eines solchen Frühwarnsystems zu implementieren“, so der Minister. Mit entsprechenden Einrichtungen in Andernach, Bad Kreuznach, Germersheim, Kaiserslautern, Koblenz, Landau, Mainz, Monterbaur, Pirmasens-Blümelstal, Pirmasens-Felsalbe, Speyer, Worms, Zweibrücken und Trier sei man bereits im Gespräch.
Bereits im vergangenen Februar waren bundesweit einige Pilotprojekte zur Überwachung des Abwassers auf das Coronavirus gestartet und systematische Untersuchungen des Abwassers an 20 Standorten in ganz Deutschland begannen.