Damit gehören sie nach eigenen Angaben mit ihren 680 Mitarbeitenden zu den ersten kommunalen Unternehmen, die die Möglichkeit des Dienstrad-Leasings aus dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst vom Oktober 2020 in die Tat umsetzen.
Als Leasingnehmer haben die StEB Köln einen Vertrag mit einem Leasinggeber abgeschlossen. Partner sei das Unternehmen Rad im Dienst (RIDE), das sich auf das Fahrradleasing im öffentlichen Dienst spezialisiert hat. Zwischen den StEB Köln und den Mitarbeitenden, die das Angebot annehmen, wird ein Vertrag geschlossen, der die Entgeltumwandlung und die Überlassung regelt, erklärten die StEB weiter. Bei der Entgeltumwandlung werde ein fester Bestandteil des monatlichen Bruttoentgelts als Leasingrate umgewandelt. Das ermögliche den Beschäftigten, Fahrräder zu geringeren monatlichen Raten gegenüber einer klassischen Finanzierung anzuschaffen.
Bei Interesse können sich die Mitarbeitenden ein Fahrrad/E-Bike (bis 25km/h) bei einem Händler aussuchen, hieß es weiter. Die Kosten für die Versicherung des Rads trügen die StEB Köln, während die Kosten für ein Inspektionspaket muss der oder die Beschäftigte übernehmen müsse. Nach einer Laufzeit von 36 Monaten erhalte man ein Übernahmeangebot: Entweder nimmt man an oder gibt das Fahrrad kostenfrei zurück, erklärten die StEB Köln.