Bäderbetrieb unter Corona

Bäderbetrieb unter Corona (wird nicht mehr aktualisiert)

Hier finden Sie die aktuellen Informationen zum Umgang mit der Corona-Pandemie im Zuge der möglichen Öffnung der Bäder zum 2. Juni 2021 bei Inzidenzwerten unter 100 gemäß Stufenplan der Landesregierung. Neue Hygienekonzepte des Landes liegen noch nicht vor. Anders als 2020 gibt es in diesem Jahr die Testungen, die laufenden Impfungen sowie neue Möglichkeiten der Kontakterfassung, was sich aller Voraussicht nach auch auf die Hygienekonzepte bzw. die Zugangsregelungen auswirken wird.

Saison 2021

Archiv Wiedereröffnung 2020

1. Speziell für Freibäder einschl. Badeseen

Hinweis: Für Badegewässer gibt es ein eigenständiges Hygienekonzept (externer Link)


Regionale Listen bereits geöffneter Freibäder - Erfahrungsaustausch

Zwischenzeitlich - Anfang August 2020 - wurden die allermeisten Freibäder geöffnet. Nur etwa 10 bis 15 Bäder blieben und bleiben geschlossen - aus unterschiedlichen Gründen; darunter sind z.B. einige, in denen in diesem Jahr (ohnehin) eine Sanierung anstand bzw. diese vorgezogen wurde.


2. Speziell für Hallenbäder


3. Bäderbetriebe allgemein



Zur Frage, ob eine Ansteckung über das Schwimmbadwasser möglich ist, kommt das Umweltbundesamt in seiner Publikation vom 12.03.2020 zu folgender Zusammenfassung:


"Das Wasser in konventionellen Schwimmbädern (Frei- oder Hallenbäder) unterliegt einer ständigen Aufbereitung. Die Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik bietet einen weitreichenden Schutz, auch vor unbekannten Organismen und chemischen Stoffen. Filtration und Desinfektion sind wirksame Verfahren zur Inaktivierung von eingetragenen Mikroorganismen (z.B. Bakterien und Viren). Das Wasser in Bädern mit biologischer Aufbereitung enthält kein Desinfektionsmittel, daher geht von derartigen Bädern ein gewisses Infektionsrisiko aus, auf welches der Badegast generell vor Ort hingewiesen werden sollte.

Die Morphologie und chemische Struktur von SARS-CoV-2 ist anderen Coronaviren sehr ähnlich, bei denen in Untersuchungen gezeigt wurde, dass Wasser keinen relevanten Übertragungsweg darstellt. Diese behüllten Viren sind durch Desinfektionsverfahren leichter zu inaktivieren als Noroviren oder Adenoviren."


Quelle:
Coronavirus SARS-CoV-2 und Besuch in Schwimm- oder Badebecken beziehungsweise Schwimm- oder Badeteichen.
Stellungnahme des Umweltbundesamtes nach Anhörung der Schwimm- und Badebeckenwasserkommission.

Verfügbar über den o.g. Link .