Essen testet Carsharing-Projekt nur mit Elektroautos


20 Opel Ampera stehen zum Start des Projekts bereit. Die Fahrzeuge schaffen je nach Fahrweise und Außentemperatur eine Strecke von 40 bis 80 Kilometer. Ein Benzinmotor schaltet sich zu und liefert Strom, sobald der Ladezustand der Batterie einen kritischen Wert unterschreitet. Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) beteiligt sich mit einem E-Ticket, das Zugang zu den Fahrzeugen verschafft.


Die einzelnen Fahrzeugstationen sind dabei unmittelbar an die Haltestellen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) angebunden und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Bahn, Bus und Straßenbahn) vernetzt. Hauptziel dieses wohnstandortbezogenen Ansatzes ist, den jeweiligen Bewohnern ein optimales Mobilitätsangebot bestehend aus ÖPNV und Elektromobilität durch eine persönliche Ansprache anzubieten, das die Anschaffung bzw. Nutzung eines Zweitwagens hinfällig macht.


Zunächst gibt es zehn Anlaufstellen in Essen und am Bottroper Bahnhof. 20 Standorte sollen es langfristig werden. Neben den Opel-Fahrzeugen werden im nächsten Schritt auch Elektro-Smarts das Angebot erweitern.