EWE mit niedrigerem Ergebnis in „schwierigem Marktumfeld“


Als Hauptgrund für das Wegbrechen von mehr als der Hälfte des Vorjahresergebnisses führt Finanzvorstand Heiko Sanders Steuereffekte an, die aus dem „Rückzug aus dem risikoreichen Explorations- und Produktionsbereich“ resultierten und sich mindernd auf das Periodenergebnis ausgewirkt hätten. Des Weiteren machten dem Konzern Wertanpassungen außerhalb des Kerngeschäfts sowie Einbußen bei Veräußerungen zu schaffen.


Das Operative Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (Operatives EBIT) blieb mit 497,9 Mio. € recht konstant (2012: 512,7 Mio. €). Der Konzernumsatz der Oldenburger stieg um 300 Mio. € auf 8,9 Mrd. € im zurückliegenden Geschäftsjahr. Zu den Hauptinvestitionen im Erzeugungsbereich zählte im Jahr 2013 der Offshore-Windpark Riffgat. Außerdem sei mit der Beteiligung von Kommune und Bürgern am Onshore-Windpark Spolsen ein erster Schritt in Richtung der neuen Strategie von EWE erfolgt.