Seit knapp zwei Jahren arbeite Gicon „auf eigenes Risiko und einem beträchtlichen Anteil an Eigenmitteln“ an der Errichtung des schwimmenden Fundaments in der Ostsee. „Durch die Fördermittelzusage und die damit gesicherte Finanzierung können wir uns nun voll auf die anstehenden Herausforderungen konzentrieren“, sagte Gicons Geschäftsführer Jochen Großmann. Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU) erklärte: „Unser Interesse liegt darin, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt zu unterstützen und gute Rahmenbedingungen für Arbeitsplätze in unserem Land zu schaffen.“
Am 1. Juli 2014 soll der Bau einer 1:1-Pilotanlage bei der zur Gicon-Firmengruppe gehörenden ESG auf der Volkswerft Stralsund beginnen. Bereits Mitte des kommenden Jahres seien mit dem Funktionsmodell umfangreiche technische und ökologische Erprobungen in der deutschen Ostsee nahe dem Offshore-Windpark Baltic 1 geplant, teilte das Unternehmen mit.