Phoenix Solar verkauft Wartungsgeschäft in Europa


Die Phoenix Solar AG geht in Anbetracht des Geschäftsverlaufs der ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres, nicht mehr davon aus, die für das Geschäftsjahr 2014 geplanten Ziele erreichen zu können. Grund sind laut Phoenix Solar vor allem erhebliche Verzögerungen bei geplanten Auftragseingängen in den USA. Der Vorstand habe daher beschlossen, die Basisprognose für das Gesamtjahr 2014 zu senken. Die Gesellschaft rechnet nun im Geschäftsjahr 2014 gegenüber dem Geschäftsjahr 2013 mit einem Umsatzrückgang im Konzern um circa 35 bis 50 Prozent. Das entspräche einem Korridor mit Umsatzerlösen zwischen 70 bis 100 Mio. € (2013: 141,2 Mio. €). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) werde nun zwischen null und drei Mio. € erwartet (2013: -1,4 Mio. €) und beinhaltet den Erlös aus dem Verkauf des O&M-Geschäfts. Zuvor hatte Phoenix Solar mit einem operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von zwei bis fünf Mio. € gerechnet.