Rheinland-Pfalz für Förderung der Bioenergie im neuen EEG


Es müssten allerdings ökologische Gesichtspunkte „stärker berücksichtigt werden“, wofür sich das Land bei der heute zu Ende gehenden Amtschefkonferenz der Agrarressorts in Berlin stark machen will.


„Wir setzen uns dafür ein, dass der Anbau umwelt- und klimaverträglicher Energiepflanzen wie Kleegras, Blühmischungen oder Eiweißpflanzen bei der EEG-Vergütung berücksichtigt wird“, sagte Griese. Um einer zunehmenden „Vermaisung“ der Landschaft entgegen zu wirken, müsse Mais aus der Sondervergütung heraus genommen werden.


Bei der Biogasproduktion sei es in den vergangenen Jahren zu "Fehlentwicklungen" gekommen, die zu "ökologischen, ökonomischen und sozialen Spannungen" geführt hätten, sagte der Staatssekretär. Deshalb sollten künftig nur noch solche Biogasanlagen gefördert werden, die mittlerweile erkennbar gewordene negative Auswirkungen vermeiden.