Grund hierfür sei die wachsende Nachfrage nach solchen Anlagen, teilte agnion mit Hauptsitz in Zittau mit. Die Kooperation werde die Planung, Beschaffung und die Ausführung der schlüsselfertigen Anlagen umfassen.
GEA Bischoff ist laut agnion ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung, im Engineering und im Bau von emissionsmindernden Systemen für unterschiedliche Prozessindustrien. Die Tochtergesellschaft der GEA-Gruppe agiere in über 50 Ländern und sei Weltmarktführer für die Lieferung von Gasreinigungsverfahren.
„Insbesondere das hochentwickelte Know-how der GEA Bischoff im Bereich der Gasbehandlung hat uns überzeugt", sagte agnion-Geschäftsführer Julien Uhlig. Aktuell lägen konkrete Anfragen für mehrere Standorte in Westeuropa vor. Durch die angestrebte Zusammenarbeit könnten zukünftig weltweite Projekte realisiert werden.
Die dezentralen Holzstromanlagen von agnion energy basieren nach Angaben des Unternehmens auf einem stationären Wirbelschicht-Verfahren. Es ermögliche den Einsatz verschiedener Brennstoffe und produziere ein hochwertiges und energiereiches Synthesegas. Die Anlagen seien auf die Erzeugung von Strom und Wärme aus fester Biomasse im Leistungsbereich von 400 kW bis zu 3 MW ausgerichtet.
Die agnion energy GmbH ist nach eigener Darstellung ein führender Anbieter zur Erzeugung von Strom und Wärme aus fester Biomasse. Die Tochtergesellschaft der Entrade Energiesysteme AG verfügt über 16 erteilte Patente und 34 weitere Patentanmeldungen.