Studie prognostiziert des Wachstums des weltweiten PV-Markts bis 2020 auf 76,6 GW


Das Marktvolumen werde dabei von 50.788 MW auf 76.600 MW bei einem durchschnittlichen Wachstum von 8,6 Prozent im selben Zeitraum ansteigen. Asien wird der Studie zufolge im Jahr 2020 fast zwei Drittel (64,1 Prozent) des Marktes für sich beanspruchen. Dabei werden China, Indien und Japan zusammengenommen über 80 Prozent aller Solaranlagen, die über die nächsten fünf Jahre geplant sind, auf sich vereinen. In Nordamerika werde es zu robustem Wachstum durch die Verlängerung der ITC-Regelungen für Solarstromanlagen bis 2019 kommen. Bis 2020 werde es in der Region rund 20 Millionen private Prosumenten geben.


In Europa sei durch die Zurücknahme von Subventionen und Anreizen ein Rückschlag zu erwarten. Eine „enorme Überkapazität“ in Verbindung mit einem Preisverfall für Solarmodule würden dafür sorgen, dass Anbieter es nicht leicht haben werden, Profite zu machen, heißt es. Investitionen in die Netzinfrastruktur, insbesondere in netzfernen Regionen, würden die Nachfrage in den aufstrebenden Märkten in Lateinamerika und Afrika ankurbeln, heißt es bei Frost & Sullivan weiter.