VKU hat Ausschuss zur Digitalisierung gegründet


Wie der Verband in einer Mitteilung schreibt, werfen die intelligente Vernetzung innerhalb der Kommune und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle zukünftig neue Fragen auf. Es gelte, alles, was digitalisiert werden könne, werde digitalisiert. Eine City Cloud für den sicheren Datenverkehr, die Abholzeiten von Abfallbehältern und Informationen zum Trinkwasser per App, Smart Home-Angebote und leistungsfähige Kommunikationsnetze, das seien sind nur Ausschnitte der digitalen Angebote, die kommunale Unternehmen bereits heute zur Verfügung stellten.


Erster Vorsitzender des neuen Ausschusses ist Timo Poppe, Vorstandsmitglied der swb AG (Bremen). Zu seinem Stellvertreter wurde Alfred Rauscher, Geschäftsführer der R-KOM GmbH & Co. KG. (Regensburg), gewählt. Mit der Gründung des neuen Ausschusses wolle der VKU politische Positionen zu Rahmenbedingungen für die digitalisierte Welt, beispielsweise für Rechtssicherheit und Transparenz kommunaler Daten, entwickeln und seine Mitglieder im Trendscouting und bei der Implementierung digitaler Strategien unterstützen. VKU-Hauptgeschäftsführerin Katherina Reiche erklärte, zukünftig werde es noch stärker darum gehen, Daten intelligent zu vernetzen und neue Geschäftsfelder für kommunale Unternehmen zu finden. Plattformen seien dabei ein wesentlicher Treiber der Digitalisierung.


Der Ausschussvorsitzende Timo Poppe bekräftigte, die Vernetzung kommunaler Unternehmen sei von großer Bedeutung. Sie sei Grundlage für neue Wertschöpfung und berge gleichzeitig viel Potenzial für den Kunden. Mit dem Ausschuss Digitalisierung wolle der VKU Trends identifizieren und neue Impulse setzen. Mehr Informationen des VKU zum Thema Digitalisierung gibt es hier.