Das teilte der Energiekonzern mit, der zusammen mit sieben anderen Energieversorgern den „ersten globalen Start-up-Accelerator im Energiebereich“ gestartet hat. Zukunftsträchtige Start-ups seien eingeladen, im Rahmen des Programms „Free Electrons“ mit führenden Energieunternehmen weltweit zusammen zu arbeiten. Es sollen Geschäftsmodelle für die insgesamt 73 Mio. Kunden der Partner-Unternehmen in mehr als 40 Ländern entwickelt werden.
Das Programm "Free Electrons“ bringe die innovativsten Energie-Start-ups in den Bereichen erneuerbare Energie, Energieeffizienz, e-Mobility und Digitalisierung mit dem globalen Netzwerk der Energieversorger und Acceleratoren zusammen. Während des sechsmonatigen Programms können die Start-ups ihre Produkte und Services unter realen Bedingungen testen. Höhepunkt der Initiative seien drei einwöchige Module im Silicon Valley, Lissabon, Dublin und Singapur. In dieser Zeit könnten die Gewinner-Start-ups Kontakte zu den acht internationalen Energieversorgern knüfen, die hinter dem Programm stehen. Zu den Partnerunternehmen zählen neben innogy AusNet Services, Dubai Electricity and Water Authority (DEWA), ESB (Electricity Supply Board), EDP (Energias de Portugal), Origin Energy, Singapore Power (SP) sowie Tokyo Electric Power Company (Tepco).
Um das Potential der Start-ups weiter auszuschöpfen, unterstützten die beiden Accelerator-Partner New Energy Nexus und Swissnex San Francisco das Programm. Bewerben könnten sich Energie-Start-ups aus aller Welt, Voraussetzung sei ein funktionsfähiger Prototyp ihrer Innovation. Insgesamt zwölf Start-ups sollen von den Energieversorgern gefördert werden und an dem Programm teilnehmen. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar. Die interessierten Start-ups können sich hier bewerben.