Für den März meldet die BNetzA einen Solarzubau von 111,1 MWp, knapp 43 Prozent mehr als im März des Vorjahrs. In dem Wert sind 8,75 MWp aus Freiflächenanlagen enthalten. Den Daten der Netzbehörde zufolge sind damit in den vergangenen sechs Monaten 1.074,3 MWp neu errichtet worden. Daraus ergibt sich ein auf ein Jahr hochgerechneter Jahreszubauwert von 2.148,6 MWp. Das wiederum bedeutet, dass die EEG-Einspeisevergütung für neue PV-Anlagen ab dem 1. Mai erstmals seit September 2015 wieder sinkt.
Für Aufdachanlagen bis zu 10 kWp Leistung bedeutet das, dass sie bei einer Errichtung in diesem Mai nur noch eine Vergütung von 12,67 ct/kWh erhalten – in den vergangenen Monaten waren es 12,70 ct/kWh. Im Juni sinkt der Vergütungssatz für entsprechende Kleinanlagen auf 12,64 ct/kWh und im Juli auf 12,61 ct/kWh.