Das teilt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mit. Demnach wurde die „Kaufprämie“ für 21.963 reine Batterieelektrofahrzeuge und 15.730 Plug-In-Hybride beantragt. Vier Anträge wurden für den Kauf von Brennstoffzellenfahrzeuge gestellt.
Mit Blick auf die regionale Verteilung liegen mit Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen die bevölkerungsreichsten Bundesländer auch an der Spitze der Kaufprämien-Anträge. Dabei hat Bayern die Nase mit 8.133 Anträgen knapp vorn vor Nordrhein-Westfalen (7.911) und Baden-Württemberg (7.159).
Spitzenwert: Ein Kaufprämien-Antrag auf 1.520 Baden-Württemberger
Bezogen auf die Antragszahlen pro Einwohner liegt Baden-Württemberg vorn. Hier kommt ein Antrag auf 1.520 Einwohner. In Bayern ist es ein Antrag auf 1.579 Einwohner und in Nordrhein-Westfalen entfällt nur auf jeden 2.258sten Einwohner ein Antrag zum Kauf eines Elektroautos, für das die Kaufprämie gewährt wird. Ganz am Schluss dieser Statistik befindet sich Mecklenburg-Vorpommern: Hier verteilt sich statistisch betrachtet ein Umweltbonus-Antrag auf 5.677 Personen.
Bei den Top-Ten-Herstellern liegt BMW mit 8.195 Anträgen und einem Anteil von 21,7 Prozent an der Spitze, gefolgt von Renault (5.246 Anträge, 13,9 Prozent), Volkswagen (5.012, 13,3 Prozent) und Audi (4.236, 11,2 Prozent). Die meisten Anträge wurden für den Audi A3 (4.246) und die BMW-Modelle i3 (3.965) und 225xe (3.319) gestellt.