Damit rücken Kommunen und Regionen als Akteure in den Blickpunkt. Und genau um diese Akteure und ihre Handlungsspielräume geht es beim „Zukunftsforum Energiewende“, das am 28. und 29. November in Kassel stattfinden wird.
Mit 500 Teilnehmern handele es sich um das bundesweit größte Expertentreffen zu erneuerbaren Energien, Klimaschutz, Energieeffizienz und Elektromobilität in Kommunen und Regionen, heißt es seitens der Veranstalter, zu denen unter anderem das Kompetenznetzwerk dezentrale Energietechnologien (deENet) und die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) gehören.
“Wichtig, gemeinsam mit der Region, Bund und Kommunen die anvisierten Klimaziele zu realisieren.”
„Die Umsetzung der Energiewende erfolgt vor Ort in den unterschiedlichen Regionen: Kommunen, Stadt- und Gemeindewerke, Bürgerinitiativen und innovative Unternehmen geben wichtige Impulse, um erneuerbare Energien und Energieeffizienz auszubauen“, meint Jannis Haack, Geschäftsführer bei deENet. „Für uns ist es wichtig, gemeinsam mit der Region, Bund und Kommunen die anvisierten Klimaziele zu realisieren.”
Der Transfer von Wissen und Erfahrungen rund um die Gestaltung des Wandels in Städten, Gemeinden und Regionen steht dann auch im Mittelpunkt des zweitägigen Zukunftsforums. „Die Energiewende bedeutet auch einen Wechsel weg von zentraler hin zu dezentraler Erzeugung. Daher sind Akteure aus kommunalen Institutionen wie Kommunalverwaltungen und Stadtwerken entscheidend für das Gelingen der Energiewende“, betont Thorsten Ebert, Vorsitzender des deENet-Vorstands und Vorstandsmitglied bei den Städtischen Werken in Kassel.