Das entspricht einem Rückgang von 1,2 Prozent im Vergleich zum März. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Pelletpreise im Schnitt um 2,5 Prozent gestiegen. Eine Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Pellets kostet aktuell 5,05 Cent, den Preisvorteil gegenüber Heizöl gibt der Verband mit rund 20 Prozent an, gegenüber Erdgas beträgt er rund 14 Prozent.
Die regionale Betrachtung zeigt wie im Vormonat die niedrigsten Preise in Mitteldeutschland, wo die Pellets bei einer Lieferung von sechs Tonnen aktuell 249,46 €/Tonne kosten. In Nord- und Ostdeutschland kostet eine Tonne 253,58 € und in Süddeutschland 253,60 €. Größere Mengen (26 Tonnen) wurden im April 2018 zu folgenden Konditionen gehandelt: Süd: 237,61 €/Tonne, Mitte: 231,08 €/Tonne, Nord/Ost: 230,40 €/Tonne (jeweils inkl. MwSt.).
Der DEPV-Preisindex wird im Monatsrhythmus veröffentlicht. Er bezeichnet den Durchschnittspreis in Deutschland für eine Tonne Pellets der Qualitätsklasse ENplus A1 (Abnahme 6 Tonnen lose eingeblasen, Lieferung im Umkreis 50 km, inkl. aller Nebenkosten und MwSt.). Für den DEPV erhebt das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) den Pelletpreis nach Regionen sowie nach Verkaufsmenge.