Das berichtet die Bundesnetzagentur. Die 21 bezuschlagten Projekte wurden jeweils zu mindestens 95 Prozent errichtet, womit es erstmals auch keine Strafzahlungen für die Nichtumsetzung gibt. Bezogen auf die installierte Leistung hat die BNetzA eine Realisierungsquote von 99,9 Prozent ermittelt.
Der Trend sehr guter Realisierungsraten in den PV-Ausschreibungen verstetige sich, kommentierte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, das Ergebnis. Als Erfolgsfaktor sieht Homann das “richtige Verhältnis zwischen Realisierungsfrist und Höhe der Sicherheiten”.
Ausgeschrieben wurden zum Gebotstermin am 1. April 2016 125 MW, bezuschlagt wurden 128,2 MW mit einem durchschnittlichen Zuschlagswert von 7,41 ct/kWh. Die Bundesnetzagentur hat im Zeitraum 2015 bis 2016 insgesamt sechs Ausschreibungen ausschließlich für Photovoltaik-Freiflächenanlagen durchgeführt. Bislang wurde jede Ausschreibungsrunde zu mindestens 89,9 Prozent umgesetzt.