„Zwischen 2020 und 2026 läuft die EEG-Förderung für Altholzkraftwerke aus. Durch diesen zeitversetzten Ausstieg kommt es zu der Situation, dass geförderte gegen nicht mehr geförderte Kraftwerke konkurrieren“, sagte der BAV-Vorsitzende Dieter Uffmann.
„Geförderte Altholzkraftwerke konkurrieren gegen nicht mehr geförderte Altholzkraftwerke“
Es drohe die Gefahr, dass Anlagen, die „problemlos noch weitere 20 Jahre CO2-neutrale Energie produzieren könnten, aufgrund der subventionsbedingten Marktverzerrung den Betrieb einstellen müssen.“
Im Hinblick auf die im Rahmen der UN-Klimakonferenz vereinbarten Ziele würden dadurch wertvolle Klimaschutzpotenziale verloren gehen. Der BAV setzt sich daher politisch dafür ein, dass Energie aus Altholz auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil der Energiewende bleibt.