Wie der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) berichtet, liegt der Pelletpreis bei einer Abnahme von sechs Tonnen zugleich 2,5 Prozent über dem Novemberwert.
Eine Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Pellets ist mit Brennstoffkosten von 5,22 Cent verbunden. Damit haben Pellets laut DEPV aktuell einen Preisvorteil von 24,4 Prozent gegenüber Heizöl und rund 12 Prozent gegenüber Erdgas. Im Jahresdurchschnitt 2018 kosteten Pellets 247,39 €/Tonnen. Das sind 4,95 ct/kWh oder 3,15 Prozent mehr als 2017.
Pellets im Norden bei großen Abnahmemengen für unter 240 € je Tonne zu haben
Am günstigsten sind Pellets in der regional differenzierten Betrachtung mit 257,33 € je Tonne in Mitteldeutschland. Im Norden und Osten der Republik liegt der Tonnenpreis bei 258,29 €, im Süden bei 262,24 €. Größere Mengen (26 t) wurden im Dezember 2018 zu folgenden Konditionen gehandelt: Süd: 247,71 € je Tonne, Mitte: 239,92 € je Tonne, Nord/Ost: 239,26 € je Tonne, wobei die Preise jeweils die Mehrwertsteuer beinhalten.
Der DEPV-Preisindex wird im Monatsrhythmus veröffentlicht. Er bezeichnet den Durchschnittspreis in Deutschland für eine Tonne Pellets der Qualitätsklasse ENplus A1 (Abnahme 6 Tonnen lose eingeblasen, Lieferung im Umkreis 50 km, inklusive aller Nebenkosten und MwSt.). Für den DEPV erhebt das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) den Pelletpreis nach Regionen sowie nach Verkaufsmenge.