Alle Kundensegmente der Frankfurter innogy-Tochter seien von einer weiterhin hohen Wettbewerbsintensität und Preissensibilität geprägt, heißt es in einer Mitteilung anlässlich der Vorlage der Geschäftszahlen für 2018.
„Wir agieren als ganzheitlicher Lösungsanbieter und liefern mit kundenorientierten und zukunftsgerichteten Dienstleistungen und Produkten Lebensqualität in unsere Regionen“, so der Vorstand Vertrieb und Personal, Mike Schuler. Coenen erklärte, dass die Süwag weiterhin in eine intelligente Netzinfrastruktur, die Digitalisierung der Geschäftsprozesse und neue Geschäftsfelder investieren könne. Im vergangenen Jahr investierte das Unternehmen mit seinen Tochtergesellschaften rund 121 Mio. € in Sachanlagen, insbesondere in die Strom- und Gasinfrastruktur sowie in erneuerbare Energieprojekte.
Bei der Erzeugung setzt die Süwag auf dezentrale Wärme-und Nahwärmelösungen
Im Erzeugungsgeschäft setzt die Süwag neben Investitionen in leistungsstarke Wasserkraftanlagen auf dezentrale Wärme- und Nahwärmelösungen wie beispielsweise QuartierKraftwerke, in die die Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt Enervator fließen.
Die Süwag hat im Geschäftsjahr 2018 das Betriebsergebnis von 96,7 auf 115,3 Mio. € erhöht. Unterm Strich ging das Jahresergebnis aber nach Abzug von Sondereffekten aus der gesetzlichen Bewertung von Pensionen und Steuern auf 67,9 Mio. € zurück nach 105,4 Mio. € im Vorjahr 2017. Der Umsatz stieg knapp auf von 264,4 Mio. auf 267,8 Mio. €.
Das Unternehmen sieht sich mit der Geschäftsentwicklung in seiner Strategie als „grüner, kommunaler und digitaler“ Frankfurter Energiedienstleister bestätigt. Die Süwag schüttet für 2018 eine Dividende von 1,10 € je Aktie aus. Insgesamt werden 15,1 Mio. € in Gewinnrücklagen eingestellt. Im Vorjahr waren es 52,6 Mio. €.