„Je weiter die Energiewende voranschreitet, desto dezentraler, komplexer und schwankungsanfälliger wird das Energiesystem“, sagt Helmar Rendez, Vorstandsvorsitzender der LEAG. Entsprechend stiegen die Anforderungen an die wachsende Zahl der Marktteilnehmer. Die LEAG könne mit einem modernen digitalen Leitsystem und langjährigen Erfahrungen im flexiblen Einsatzmanagement dazu beitragen, „in sektorenübergreifender Zusammenarbeit ein Gleichgewicht von Versorgungssicherheit, Netzstabilität und Wirtschaftlichkeit zu bewahren“, so Rendez weiter.
Die LEAG energy cubes bringe in ihrem virtuellen Kraftwerk unterschiedliche Anlagen vom Stromspeicher über erneuerbare Energien bis zu Industriebetrieben zusammen. Die Partner blieben dabei selbstständig „und haben transparenten Überblick über ihre Leistungen und Erlöse, während ihr Aufwand und ihr Risiko minimiert werden“.
LEAG übernimmt Anbindung der Anlagen und Kommunikation mit dem Netzbetreiber
Zu dem Serviceangebot der LEAG energy cubes gehört unter anderem, dass die LEAG die Anbindung und Überwachung der Anlagen übernimmt, die Kommunikation mit dem zuständigen Netzbetreiber führt und für die Einhaltung der regulatorischen Anforderungen sorgt.
Kerngeschäft der LEAG ist die Förderung von Braunkohle im Lausitzer Revier und der Betrieb von Braunkohlekraftwerken, die auf eine Jahresproduktion von 55 TWh kommen.