In enger Abstimmung mit allen beteiligten Partnern werde das Unternehmen zeitnah über alternative Messetermine beraten, um größtmögliche Planungssicherheit zu garantieren, heißt es in einer Pressemeldung. Die Energy Storage Europa hatte in der Zeit vom 10. bis zum 12. März in Düsseldorf stattfinden sollen.
Die Messe Düsseldorf folge der Empfehlung des Krisenstabs der Bundesregierung, bei der Risikobewertung von Großveranstaltungen die Prinzipien des Robert-Koch-Instituts zu berücksichtigen. Aufgrund dieser Empfehlung und der zuletzt deutlich gestiegenen Zahl von Infektionen mit dem Coronavirus auch in Europa habe die Messe Düsseldorf die Lage neu bewertet, heißt es weiter. Hinzu komme die Verunsicherung zahlreicher Aussteller und Besucher der Veranstaltungen im März und die komplizierte Reisesituation insbesondere für internationale Kunden.
„Unsere Kunden, Partner und Mitarbeiter vertrauen uns. Nicht nur, was die professionelle und erfolgreiche Abwicklung internationaler Großveranstaltungen in Düsseldorf angeht“, sagt Werner M. Dornscheidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf GmbH. „Dieses Vertrauen können sie auch dann in uns haben, wenn wir kritische Lagen im Sinne ihrer Sicherheit entscheiden.“
Die Entscheidung sei allen Beteiligten nicht leichtgefallen, betonte Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf und Aufsichtsratsvorsitzender der Messe Düsseldorf GmbH. „Aber die Verschiebungen zum jetzigen Zeitpunkt sind für die Messe Düsseldorf und ihre Kunden angesichts der immer dynamischeren Entwicklungen erforderlich.“