SMA: Absatz, Umsatz und Ergebnis legen 2019 zu


Auch der Umsatz legte zu und erhöhte sich nach vorläufigen Berechnungen des Vorstands auf rund 915 Mio. € (2018: 760,9 Mio. €), berichtet der hessische Solartechnikspezialist. Die Vorstandsprognose von 800 bis 880 Mio. € wurde damit übertroffen.


Das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (Ebitda) lag mit rund 35 Mio. € (2018: -69,1 Mio. €) innerhalb der Vorstandsprognose von 20 bis 50 Mio. €. Die Abschreibungen betragen voraussichtlich etwa 45 Mio. €. Für das Geschäftsjahr 2020 erwartet der SMA Vorstand ein Umsatzwachstum auf 1,0 bis 1,1 Mrd. € und ein positives Ebitda in Höhe von 50 bis 80 Mio. €.

„Nach einem schwierigen Jahr 2018 haben wir 2019 erfolgreich Maßnahmen zur Kostensenkung und Umsatzsteigerung implementiert“, sagt Vorstandssprecher Jürgen Reinert. SMA habe im abgelaufenen Geschäftsjahr erstmals Wechselrichter mit einer Gesamtleistung von mehr als 10 GW verkauft. Im Zukunftsfeld der Speichertechnologie habe man Verträge über die Lieferung von mehr als 1 GW Batterie-Wechselrichter-Leistung abgeschlossen, im Bereich der Betriebsführungs- und Wartungsdienstleistungen für PV-Großanlagen stieg das Portfolio um 50 Prozent auf 4,5 GW.


Wesentliche Impulse für das 2020 geplante Wachstum gingen von der erwarteten weiterhin positiven Marktentwicklung in Europa und Amerika sowie dem Wachstum des Speichermarkts aus. Darüber hinaus setze der Vorstand weitere Maßnahmen zur Kostensenkung um. Vor diesem Hintergrund soll dann auch das Ebitda deutlich wachsen.