Dieser strategische Ausblick basiert den Angaben zufolge auf einer Wachstumsinitiative sowie Maßnahmenpaketen zur weiteren Effizienzsteigerung. Diese beinhalten:
1. Investitionen in Wind- und Solarparks im Status „Ready-to-build“ sowie Sicherung von Projekten bereits in früheren Phasen der Entwicklung in Abstimmung mit den aktuell fünf strategischen Entwicklungspartnern unter Einhaltung einer langfristigen Eigenkapitalquote des Konzerns in Höhe von >24 Prozent. Dabei ist keine Kapitalmaßnahme im Plan angenommen.
2. Veräußerung von Minderheitsanteilen an Wind- und einzelnen ausgewählten Solarparks von bis zu 49 Prozent zur Freisetzung von Liquidität zur Investition in weitere Wind- und Solarparks.
3. Reduzierung und Optimierung der operativen Kosten in Betrieb und Wartung der Solarparks.
4. Optimierung/Refinanzierung von SPV-Projektfinanzierungen.
5. Einführung eines konzernweiten Cash-Pooling inklusive aller Einzelgesellschaften.
Dabei berücksichtige der Basis-Fall der Encavis-Wachstumsstrategie bisher keine weiteren Wachstumschancen, die sich gegebenenfalls aus anorganischem Wachstum durch M&A-Transaktionen und potenziellen Eigenkapitaltransaktionen bieten. Ebenso wenig seien die Chancen berücksichtigt, die sich aus profitablen Geschäftsmodellen im Zusammenhang mit Batteriespeicherkapazitäten in den Wind- und Solarparks zukünftig ergeben könnten. Eine mögliche Expansion in Regionen außerhalb Europas könne zudem weiteres Wachstumspotenzial eröffnen.